Automatenkaffee

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Wir haben einen neuen Kaffeevollautomaten in der Firma. Nicht so einen Schrank, wo erst einmal ein Plastikbecher im Ausgabeschacht erscheint, nachdem man seine Wahl zwischen Kaffee mit und ohne Milch und Zucker oder Hühnersuppe getroffen hat.

Nein, es ist vielmehr so ein Chromteil, das nach Berühren einer seiner kapazitiven Sensortasten zunächst die Kaffeebohnen einzeln einem aromaschonenden Mahlwerk zuführt. Und das beste ist: Der Kaffee ist umsonst!

Leider hat die Sache einen kleinen Haken, denn auch aus diesem Profi-Apparat schmeckt der Kaffee wie gewollt und nicht gekonnt. Ganz egal, für welche Dareichungsform man sich entscheidet, schmeckt alles lauwarm, lasch und bitter. Ausser "Heisses Wasser".

Gut, dass es noch die alte Maschine in der Kaffeeküche gibt. Auch wenn da die Tasse 20ct kostet.